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Big Rogers aka Roger Graf

 

(nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Schweizer Krimiautor!)

ist Filmregisseur, Kameramann , Fotograf, Musiker, Schauspieler,

Stuntman und auch Alleinunterhalter.

 

Er hat in bei diversen Filmen Regie geführt,

so u. a. auch in seinem neusten im September 2021

erschienenen Kurzfilm „Beware of The Agent B.“,

hat diverse Musikvideos und Videoclips produziert,

in verschiedenen Filmen die Kamera geführt,

sowie die Spezial- und die Grafik-Effekte

entworfen und programmiert.

 

Auch musikalisch ist BigRogers keineswegs ein unbeschriebenes Blatt,

Er war war Mitglied der Gruppen „16-17 Soundsystem“

mit Daniel Buess (Schlagzeug, Christian Lichtenberg

(Live Video Mix), und Alex Buess (Saxophone und Elektronik).

Unter dem Namen X-TRAK-T hat er bei „Cortex“ mit Alex Buess

und Daniel Buess mitgewirkt. Er hat auf der bislang letzten Produktion der Gruppe 16-17,

dem Vinyl Album „Phantom Limb“ (ersch: 2020), als Gitarrist einen wesentlichen Beitrag geliefert.

 

Zudem war er bei vielen Tonproduktionen von Radio DRS/SRF langjähriger wichtiger technischer Mitarbeiter von Tonmeister Alex Buess. Aus ökonomischen Gründen, arbeitet er immer wieder auch in der Werbung: zum Beispiel in einer Videopräsentation (Titel: Behind The Visor) des Hochgeschwindigkeits-Rennfahrers und Boliden - Konstrukteurs Urs Erbacher, sowie als Alleinunterhalter und begabter Imitator. Seine Programme in diesem Bereich, zum Beispiel „The Pack Rat – Frank Martin Junior“, die er in seinem BigRogers Entertainment präsentiert, sprechen für sich.

 

Big Rogers’s Filmarbeiten bewegen sich im Bereich zwischen Fiction, Comix, Science Fiction und Dokumentarfilm. Diese Vielfalt kommt auch in seinem oben erwähnten neuen Film "Beware of The Agent B." optimal zur Geltung.

...digital - versus analog - processing: Die aesthetischen Faktoren seiner Arbeit...

 

Sowohl bei seinen Filmarbeiten als auch bei der Fotografie interessieren ihn nicht unbedingt nur digital erzeugte Effekte, sondern vielmehr analoge Bearbeitungen. Dazu gehören natürlich Blue- und Greenscreen sowie spezielle Kamerapositionierungstools wie Kamerasliders, Drohnen und mehr.

Ganz wichtig aber sind auch: die Auswahl spezieller Projektionsflächen unter anderem Video und Diaprojektion auf Körperteile oder spezielle Beleuchtungstechniken, wie zum Beispiel wandernde Farbflächen. Das Licht in grossen, varierenden Mengen spielt in BigRogers Film- und Fototechnik eine bedeutende Rolle. Durch Überflutung mit Licht entstehen neue Strukturen: durch Diaprojektionen auf bestimmte Körperflächen entstehen eine Art Tatooeffekte, die zum Beispiel bei seiner "Totem Serie 2017" sichtbar werden.

 

…unmittelbar beeinflussbares Instrument…

 

 Man könnte eventuell ähnliche Effekte durch digitale Bildbearbeitung erreichen, nur ist die digitale Berabeitung viel weniger direkt. Durch Aufprojizieren z. B. von Dias, die ja eine intensive Lichtquelle sind, wird es möglich den fotografischen Prozess viel unmittelbarer zu gestalten. Diese Unmittelbarkeit ist vergleichbar mit dem Spielen eines Instruments in der Musik: während bei der digitalen Bearbeitung einer Fotografie hauptsächlich mit „Samples“ eines Bildes gearbeitet wird, ist bei der direkten Projektion auf einen Körper das Resultat viel dynamischer. Das Licht wird zum direkten unmittelbar beeinflussbaren Instrument des Fotografen.

 

…Ursprung dieser Art von Fotografie in der vordigitalen Zeit… 

 

Der Ursprung dieser Art von Fotografie ist hauptsächlich in der vordigitalen Zeit zu suchen. In jener Zeit wurden Spezialeffekte nebst Miniaturen zu einem grossen Teil durch Film- und Diaprojektionen realisiert. Ein eindrückliches Beispiel dafür ist der 1980 entstandene Film Altered States (dt: der Höllentrip) von Ken Russell. In diesem Film werden die für jene Zeit äusserst eindrücklichen psychedelischen Effekte ohne Computertechnik hauptsächlich durch Projektionen erreicht. 

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